In 3 Schritten zu mehr Sichtbarkeit als Selbstständige
In 3 Schritten zu mehr Sichtbarkeit als Unternehmerin
Online sichtbar zu sein ist mittlerweile für so ziemlich jedes Unternehmen ein Muss, das hat uns 2020 wohl sehr deutlich gezeigt.
Aber nicht nur aus diesem Grund ist es mehr denn je an der Zeit, die eigene Präsenz mit Fotos auf ein neues Level zu bringen, sondern auch zu zeigen, wer hinter beziehungsweise vor dem Unternehmen steht.
Beziehungsweise überhaupt einmal damit zu starten, Fotos von dir selbst zu zeigen!
Starte am besten gleich jetzt deinem Unternehmen ein Gesicht mit Fotos von dir selbst zu geben.
Doch bei vielen Unternehmerinnen und Selbstständigen löst genau dies großes Unwohlsein aus.
Vielleicht erkennst du dich bei einigen dieser Aussagen auch wieder:
Ich bin unfotogen.
Ich mag keine Fotos von mir.
Ich fühle mich unwohl vor der Kamera.
Ich will nicht fotografiert werden, weil …
Brauche ich denn wirklich professionelle Fotos, kann ich nicht einfach irgendwelche Bilder nehmen?
Dafür will ich kein Geld ausgeben.
. . . . .
Was also tun, wenn du ein neues Business startest oder dein bestehendes Unternehmen erfolgreich und bekannt machen möchtest?
Wenn du dich selbst, deine Dienstleistung, deine Produkte zeigen willst, aber diese Grundangst vor der Sichtbarkeit einfach vorhanden ist?
Du tief in dir drinnen zwar weißt, dass du dich als Unternehmerin mehr zeigen solltest, dich dennoch hinter allem Möglichen versteckst?
Fotografiert zu werden ist etwas sehr persönliches und intimes. Häufig haben wir Frauen im Laufe unseres Lebens leider auch schlechte Erfahrungen mit eigenen Fotos gemacht. Weil sie uns nicht von der besten Seite zeigen (dafür gibt es einige Gründe, siehe Punkt 4), wir vielleicht auch ein negatives Erlebnis bei einem Fotoshooting oder mit einem Fotografen gehabt haben.
So entwickeln wir dann oft Blockaden oder negative Einstellungen und lassen uns ungern fotografieren. Ausserdem ist es oft auch noch so, dass Mädchen in ihrem Umfeld häufig noch so erzogen werden, brav, ruhig und unscheinbar zu sein. Das SICH-zeigen wird uns sozusagen von klein auf an abtrainiert. Sichtbarkeit gilt oftmals als verpönt und wird als arrogant oder überheblich empfunden.
Kein Wunder also, dass gerade wir Frauen häufig eine tiefliegende Thematik damit haben, sich fotografieren zu lassen. Natürlich trifft das nicht auf alle Frauen dieser Welt zu. Zum Glück sind wir ja alle unterschiedlich und einzigartig.
Dennoch, durfte ich den letzten Jahren mehr als 500 Frauen fotografieren und kann guten Gewissens sagen, dass 90 % davon sich nicht gerne fotografieren lassen bzw. von sich behaupten unfotogen zu sein, …
Doch ich kann auch aus tiefstem Herzen dazusagen, dass genau diese Frauen und Unternehmerinnen es als besonders wertvoll empfinden, schöne Fotos von sich jetzt präsentieren zu können! Sie haben das Fotoshooting genoßen und noch viel mehr, sie hatten Spaß dabei, ihre Fotoscheu abzulegen.
Wie ist ihnen das gelungen?
So gelingen authentische Business Fotos – mit Spaß und ohne Scheu
1. Vertrauen & Chemie:
Damit beim Fotoshooting auch die Bilder entstehen können, die du gerne von dir selbst haben möchtest, ist es essentiell bei der Wahl deiner Fotografin oder Fotografen folgendes zu beachten:
STIL: Gefallen dir die Fotos und hättest du auch gerne solche Bilder in deinem Portfolio? Hat dein*e möglicheFotograf*in ein umfangreiches Portfolio mit unterschiedlichen Menschen und Szenen?
SYMPATHIE: Gefällt dir der Auftritt (Website, Social Media etc.) eines*er Fotograf*in und gibt es eine Möglichkeit sie oder ihn näher kennenzulernen, um vor der Buchung zu checken, ob die Chemie zwischen euch beiden passt.
2. Vorbereitung:
Je besser du dich selbst auf dein Fotoshooting vorbereitest, desto angenehmer wird es ablaufen und umso tollere Fotos können entstehen. Zur Vorbereitung zählen unter anderem:
ZEITPUNKT: Jahreszeit, Stresslevel, weiblicher Zyklus und eventuell auch Mondzyklus
IDEEN: Wofür brauchst du welche Fotos? Welche Bilder inspirieren dich? Welche Fotos gefallen dir? Hast du vielleicht Beispiele, die du auf einem Visionboard oder ein Moodboard als Ideen sammelst. Pinterest eignet sich hierfür die Suche bzw. als Inspiration besonders gut!
KLEIDUNG: In welchen Kleidungsstücken fühlst du dich wohl bzw. welche Outfits ziehst du an, wenn du mit Kunden arbeitest?
BRANDING: Gerade bei Personal Branding Fotoshootings, Businessfotos oder Unternehmerportraits ist dasEinbeziehen des Firmen-Brandings insbesondere essentiell. Deine Firmenfarben, dein Logo, etwaige typische Business-Accessoires und sonstige Branding Details sollen im Fotoshooting mit einfließen. So entsteht ein harmonischer Gesamtauftritt und vor allem auch ein Wiedererkennungswert.
Ein gute*r Fotograf*in wird dich vor allem bei der Vorbereitung auf dein Fotoshooting persönlich begleiten und unterstützen.
Meine Kundinnen erhalten z.B. ein spezielles Vorbereitungs-Magazin mit vielen Tipps, wie Frau sich am besten auf das Fotoshooting vorbereitet und auch darauf einstimmt. Außerdem besprechen wir vorab persönlich den genauen Ablauf, die verschiedenen Szenen, mögliche Accessoires, ideale Kleidungsoptionen und vieles weitere mehr.
Dies hilft nicht nur meinen Kundinnen ihre Nervosität zu reduzieren, sondern ermöglicht auch mir durch das Vorbereiten von Posen, Szenen und Hintergründen etc. im Vorfeld mich bestmöglichst auf des Fotoshooting einzustimmen. Dazu benutze auch ich oft ein Moodboard auf Pinterest, welches ich mit meiner Kundin teile um dort gemeinsam Ideen und Inspirationen zu sammeln.
3. Professionalität:
Dazu zählen unter anderem Einverständniserklärungen und Verträge/Vereinbarungen, welche den Umfang des Fotoshootings und die Verwendungszwecke regelt. Damit weißt du ganz genau, wann und wo du und auch ich die Bilder rechtlich verwendet werden können.
Zur Professionalität zahlt aber auch die Erfahrung und vor allem auch das Einfühlungsvermögen des*der Fotograf*in. Ein Foto ist ein sehr machtvolles Instrument. Es kann uns bestärken und uns beim Anschauen erfreuen, aber ein nicht so gelungenes Foto kann uns auch hässlich fühlen lassen.
Ein gutes Foto entsteht nicht einfach nur durch Drücken eines Knopfes, sondern es steckt sehr viel mehr dahinter. Wie zum Beispiel gutes, schmeichelhaftes Licht, eine typgerechte Pose und vor allem auch viel Einfühlungsvermögen!
Aus langähriger Erfahrung mit meinen Kundinnen und deren Erzählungen und Erfahrungen weiß ich, dass es manchmal dem fehlenden Einfühlungsvermögen des*der Fotografen*in zu Schulden ist, dass sich die Frau unfotogen oder gar hässlich fühlt und sich daher nicht mehr gerne fotografieren lässt.
Dies macht mich wirklich traurig, denn jede Frau ist einzigartig und wunderschön. Jede Frauverdient es schöne Fotos von sich selbst zu haben.
Daher habe ich es mir zum Ziel gesetzt, Unternehmerinnen und Frauen diese Scheu und häufig auch Angst vorm Fotografiert werden zu nehmen. Daher begleite ich meine Kundinnen mit viel Liebe, Herz und Einfühlungsvermögen von Beginn an und ermögliche ihnen ein wahres Wohlfühl-Fotoshooting.
Als selbstständige Unternehmerin ist es mir ein besonderes Anliegen, Einzelunternehmerinnen und selbstständige Unternehmerinnen in ihrer Sichtbarkeit zu unterstützen. Dich greifbarer und wahrnehmbarer für deine Kund*innen zu machen.
Denn jede Unternehmerin profitiert von Sichtbarkeit, auch wenn es gerade zu Beginn oft etwas Überwindung kostet,sich selbst zu zeigen, so ist genau diese Sichtbarkeit einer der essentiellen Bausteine für ein erfolgreiches und freudvolles Business!