Als Kind passte ich irgendwie nie wirklich wo dazu. Ich war ruhig, introvertiert und schüchtern und ja, wohl irgendwie langweilig und unsichtbar. Zumindest wurde ich - laut meiner eigenen Wahrnehmung - so gesehen.

Dabei war ich "nur" ein hochsensibles und kreatives Kind. Ein analytischer Bücherwurm mit einem neugierigen und fantasievollen Verstand.

Und als ich 16 war, hatte ich einen Traum. Ich wollte Fotografin werden, Menschen und Orte fotografieren, die Welt bereisen. Aber das wurde nicht als „richtiger“ Job angesehen. Und ich war damals nicht stark genug, um an meinem Traum festzuhalten.

Also auf zum nächsten Traum: Interior Designerin. Ich wollte Tischlerin werden und dann Innenarchitektur studieren.

Aber die Tischler in meiner Familie (mein Vater, Großvater und Onkel waren alle Tischler) haben mich ausgelacht und mir gesagt, dass ich das nicht kann, weil ich ein Mädchen und nicht stark genug bin...

Also habe ich auch diesen Traum übersprungen und eine „richtige Mädchenschule“ besucht, eine Modeschule.

Um dann schließlich etwas ganz anderes zu tun. Ich war jahrelang als Assistentin und anschließend Marketing Managerin tätig, bis ich langsam wieder zu mir und meinen Träumen zurück gefunden habe.

Seit Mitte 20 widme ich viel Zeit und Energie der Persönlichkeitsentwicklung, einer weiteren Leidenschaft von mir.

Als Teenager hatte ich auch mit dem Gedanken gespielt Psychologie zu studieren. Diese Leidenschaft hat mich 2018 dann zur Ausbildung zur diplomierten Mentaltrainerin geführt.